Freiflug u. Segler



Freiflug:


Freiflug war die erste Art des Modellfliegens. Es werden freifliegende Modelle verwendet, dass heißt das sie im Flug nicht mit einer Fernsteuerung gesteuert werden. Es gibt allerdings andere Möglichkeiten den Flug zumindest etwas zu bestimmen wie z.B. eine "Thermikbremse". Diese bremst natürlich nicht die Thermik , sie ist vielmehr eine art kleiner Timer (Glimmschnur) der nach einer vorher eingestellten Zeit das Modell wieder richtung Boden Lenkt.

Der Große Uhu. Ihn gibt es sowol als freiflug wie als ferngesteuertes Modell.

F1A: Es gibt auch in der Freiflugsparte eine Wettbewerbsklasse nähmlich die sogennante F1A Klasse. In dieser sind die Modellekomplett ohne Steuerung. Eine Thermikbremse ist aber selbst hier eingebaut. Die Modelle der F1A Klasse haben eine Spannweite von etwa 2,5m und ein Mindestgewicht von 410g. Gestartet wird mit einer 50m langen Nylon-Schnur, hier verdient sich der Modellsport seinen Namen den sowohl das Starten der Modell als auch wieder auffinden ncach einem Langen erfolgreichen Flug sind eigentlich ein Sport für sich.
Moderne Freiflugmodelle bestehen zum Großteil aus Carbon und haben wenig mit den ehemaligen Freifliegern wie dem "Kleine Uhu" von Graupner zutuhen. 
 
F1E: Eine weiter Freiflugklasse sind die sogenannten Magentflugmodelle. Kurz gesagt halten diese mit Hilfe des Erdmagentfelds ihren Kurs. Sie sind also selbstgesteuert.
Realisiert wird diese Steuerung durch einen Magnetstab im Rumpf. Dieser betätigt eine kleine Steuerflosse welche das Modell am Verlassen des Kurses hindert.

Es gibt verschiede Arten sein Modell auf Höhe zu bringen:
1.Gummimotor also ein Propeller der von einem Gummiband angetrieben wird.
2. Das Modell hat einen kleinen eingebauten Akku dieser liefert genügend Strom für einige Sekunden Steigflug mit einem im Modell eingebauten Elektromotor.
3. Das Modell wird wie im Segelflugteil näher beschrieben mit einem Gummiseil oder einem Hochstart Seil nach oben befördert. Starthöhen von 90m und mehr sind hier auch im Freiflug keine seltenheit!




Wenn der "Uhu" als Freiflugmodell gebaut wird entfällt natürlich die Elektronik.

Segelflug: Natürlich gibt es auch Freiflugsegelmodelle, aber hier geht es um angelenkte Modelle.
Segler ist nicht gleich Segler, es gibt mehrere Unterordungen:Thermiksegler sind Modelle die meist für den Thermikflug genutzt werden(mehr dazu im Bereich "Thermik und Co") sie sind meist sehr leicht und fliegen langsam.Hangsegler hingegen sind nicht so sehr auf wenig Gewicht wie auf hohe Stabilität ausgelegt.
Mit ihnen wird bei meist ordentlich Wind die Hangkante unsicher gemacht.(mehr siehe"Thermik und CO") Solche Modell können es häufig von der Geschwindigkeit mit Motormodellen aufnehmen. Der Spaßfaktor ist allerdings bei den Hangseglern deutlich größer.

Sie bleiben durch den Hangaufwind in der Luft. Meistens geht es bei ihnen recht flott zu.

Ein Nurflügel also ein Flugzeug das nur aus einem Flügel besteht. Hier eine Segelversion.


Jetzt der  Motorssegler  . Ein Motorsegler ist ein Segler der einen (wer hätte das gedacht) Motor hat, dieser ist aber nur zum steigen gedacht. Einmal auf Höhe wird er abgestellt. Diese Art der Modelle ist für Anfänger besonders geignet da der Flug nicht wie beim "reinen" Segeler schnell vorbei ist, dass Modell aber trotzdem
schöhn langsam fliegt.
 

  Motorsegler Easy Star

Es gibt noch andere Segelmodelltypen wie den Speedsegler oder den HLG aber dieses waren erstmal die Wichtigsten.



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